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Wappen von HeeselichtÜber Heeselicht

Als Quellreihendorf mit Waldhufenflur breitet sich Heeselicht rings um eine flache Talmulde aus
und liegt in unmittelbarer Nähe der Lausitzer Überschiebung. Es weist damit geologisch gesehen, einige Besonderheiten auf.

Auf den ersten Blick schon sieht der interessierte Besucher, dass unser Quellreihendorf die charakteristisch geschwungenen Hufen nur auf seiner größeren Ortshälfte zeigt.

Das ist der ursprüngliche Siedlungsbereich der Dorfgründer. Die damaligen Ansiedler rodeten den am weitesten vom Dorf abgelegenen Wald nicht. So umschließt noch heute im Osten und Süden ein grüner Waldmantel die zum Ort gehörenden Felder.

Die höchste Erhebung ist der Steinberg mit 350,4 m über NN. Flurstücke und zwei Mühlen - die Scheibenmühle und die Heeselichtmühle - im romantischen Tal der Polenz, gehören ebenfalls zum Ort.
Das Polenztal mit seinem Märzenbecherwiesen liegt über 100 m tiefer als Heeselicht.

Der Anbau
Blick auf den "Anbau" von Heeselicht.

Ein Foto von Frau Pientak.










  ehem. Rittergut HeeselichtDorfwiesen

 
 



    






Das Herrenhaus vom ehemaligen Rittergut und Blick über Wiesen.

Heeselicht liegt an einem Teilstück der Napoleonstraße. Von Stolpen über Heeselicht, weiter auf der „Alte Straße“ nach Hohburkersdorf in Richtung zum „Hohburkersdorfer“ Rundblick.
Einzelnen Abschnitte bestanden als Wegeverbindungen schon vorher. Sie wurden 1813 zu einer durchgehenden Straßenverbindung ausgebaut um dem Straßenverlauf eine möglichst gerade Richtung zu gegeben. Napoleon selbst soll diese Strecke bereist haben.

In Heeselicht zweigt noch eine zweite französische Militärstraße aus dem Jahr 1813 ab.
Von Heeselicht aus durch den Goldflüßchengrund, vorbei an der Heeselichtmühle, durch das Polenztal und dann hinauf nach Hohnstein.

Quelle: Angelehnt an den Originaltext in der Chronik Heeselicht.
Weitere Informationen unter „Historisches“

Keiner von uns heutigen Einwohnern war bei der Namensgebung unseres Ortes vor ca. 640 Jahren dabei.

Alte Aufzeichnungen und die Nachforschung von Chronisten der vergangenen Zeiten lassen uns heute vermuten, wie es zu dem Namen „Heeselicht“ kam.

Dieser wurde wohl vom oberwendischen „Leska“ = Hasel, „Le’sciny“ = Haselstauden abgeleitet.

Der Haselnussstrauch war in der mittleren Steinzeit ein dominierendes Gehölz in Mitteleuropa. Vermutlich fanden die ersten Siedler noch einen großen Bestand an Haselnusssträuchern auf dem neuen Siedlungsland vor. So dass die erste Ansiedelung immer noch von vielen Haselsträuchern umgeben bzw. durchzogen war.
Die ersten Familien wurden wohl als „in Heeselich gesessen“ bezeichnet.

Und vielleicht erscheint daher auch das possierliche Eichhörnchen, dass bekanntlich die Nüsse der Haselsträucher mag, in unserem heutigen Wappen.

 

Quelle: Angelehnt an den Originaltext in der Chronik Heeselicht.

Weitere Informationen unter „Historisches“

 

Heeselicht Ortsteil der Burgstadt Stolpen - am Rande der Sächsischen Schweiz copyright 2015
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