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Wanderreise 14.05.2019 – 16.05.2019

Als Standort für diese Kurzreise hatten wir uns das kleine Städtchen Rabenau ausgeguckt und im Hotel „Rabennest“ Quartier bezogen.
Am ersten Tag trafen wir uns pünktlich um 10:00 Uhr vor dem Hotel und starteten auch gleich zur ersten Wanderung. Sie führte uns vom Hotel zur Talsperre Malter und wieder zurück. Die gesamte Wegstrecke ist bestens ausgeschildert, deshalb wird sie hier im Bericht nur in Stichpunkten wiedergegeben.

Hotel Rabennest – Rabenauer Markt – Straße nach Unterrabenau Richtung Oelsa – Aufstieg nach rechts über Treppe zur Dippoldiswalder Straße – 200 m bergauf im Bogen nach links auf den Rad/Wanderweg – Götzenbüschchen – Dippoldiswalder Heide – Steinernes Messer – Malterweg – Wolfssäule – Talsperre Malter – Staumauer – Seifersdorfer Tal – Seifersdorfer Bahnhof – rechter Hand über dem Tal Trompeterfelsen – weiter der Roten Weißeritz entlang bis Spechtritz – Goldstampfe - Rabenau Bahnhof – Querung der Gleisanlagen der Schmalspurbahn – Aufstieg über den Mühlberg – Markt Rabenau - Hotel Rabennest

An der Talsperre teilte sich unsere Gruppe. Ein Teil der Gruppe gönnte sich das Vergnügen, mit der Weißeritztalbahn zurück nach Rabenau zu fahren, der andere Teil wanderte zum morgendlichen Startpunkt zurück.
Die Weißeritztalbahn ist die älteste, noch dampflockbetriebene Schmalspurbahn Deutschlands.

In Rabenau angekommen, freuten wir uns alle auf eine gemütliche Rast in der „Rabenauer Mühle“ bzw. in der SB Gaststätte „Zum Wanderer“. Aber zu unserer großen Enttäuschung hatten beide Lokalitäten geschlossen. Mittlerweile hatte es auch stark zu regnen begonnen und alle sehnten sich nach einer guten Tasse Kaffee. Da aber in Rabenau weit und breit keine Möglichkeit zur Einkehr bestand, rettete uns schließlich die kleine Bäckerei Laube. Ein vorzüglicher Kaffee und leckerer Kuchen ließen unsere Herzen höherschlagen.

Nach dieser Wanderung bezogen wir im Hotel unsere Zimmer, und mit einem sehr leckeren Abendessen stimmten wir uns auf die nachfolgenden Kegelrunden ein.
Nach dem Kegeln endete unser erster Ausflugstag, der mit schönstem Wanderwetter begann, aber ab 14.00 Uhr mit Regen endete.

Unseren zweiten Wandertag begannen wir direkt vor dem Hotel mit einer, uns in Schwung bringenden Morgengymnastik. Erst danach genossen wir das üppige Frühstück.
Die heutige Wanderung führte uns durch den Rabenauer Grund. Hier die Wegbeschreibung ebenfalls in Stichpunkten:

Hotel Rabennest – Mühlberg -Bahnhof Rabenau  - Naturschutzgebiet Rabenauer Grund – Planwiese auch Knoblauchwiese genannt (Bärlauchvorkommen) – Wasserkaskaden -Wasserkraftwerk – Ende Rabenauer Grund – Überquerung der Roten Weißeritz – Freizeitpark Hains, Weißeritzpark – Schmalspurhaltepunkt Freital-Goßmannsdorf – Querung der Bahnschienen – Fußweg über die „Scheibe“ bergan -Rollmopsschänke – Eckersdorfer Berg – Rabenau

Heute hatte Petrus kein Einsehen, denn schon nach den ersten Wanderkilometern begann es leicht zu regnen und begleitete uns den ganzen Tag.
Aber als geschulte Wanderer waren alle mit der nötigen Ausrüstung für diese Unbilden gewappnet, so das von einem Abbruch der Wanderung keine Rede sein konnte.

Den gesamten Weg bis Freital umgeben viele Sagen und Mythen. Immer wieder ist davon an den verschiedensten Stellen zu lesen. Ein Höhepunkt auf dem Weg ist aber ein Abstecher in die aufsteigende, schattige Somsdorfer Klamm. Über Steinstufen und Metallbrücken, gesichert mit Ketten, steigt der Pfad recht steil hoch zur Teufelskuppe. Um die Klamm zu bewältigen, sollte man unbedingt trittsicher sein. Fünf Mutige aus unserer Gruppe wagten das kleine Abenteuer und kamen wohlbehalten zurück.

Trotz Regen nutzte heute niemand die Fahrt mit der Schmalspurbahn zurück nach Rabenau. Alle wollten die Einkehr in die historische „Rollmopsschänke“ nicht verpassen. Vom Freizeitzentrum Hains aus hatten wir uns angemeldet, so dass einer dortigen Rast nichts entgegenstand. Bis nach Rabenau war es anschließend nicht mehr weit. Vom Eckersdorfer Berg blickten wir hinunter nach Freital. Zu unserer Freude dampfte gerade wieder die Weißeritztalbahn, dicke Rauchschwaden hinter sich herziehend, durch das Tal.

Mittlerweile war es an der Zeit, sich nach einem „Käffchen“ umzusehen. Aber wie am Vortag auch, hatten die in Frage kommenden Gaststätten Ruhetag oder erst ab 17:00 Uhr geöffnet. Nun ja, unser Retter war wieder die Bäckerei Laube.

Der zweite Tag endete mit einer gemütlichen Runde im Kaminzimmer unseres Hotels.

Die ersten beiden Tage vergingen wie im Flug und schon stand der Abreisetag vor uns. Aber ein bisse`l Programm hatten wir trotzdem noch vor uns.
Die obligatorische Morgengymnastik wurde absolviert, danach ausgiebig gefrühstückt, zum Abschiedsfoto am Brunnen auf dem Rabenauer Marktplatz eingefunden und um 10:00 Uhr das Stuhlbaumuseum besucht.
Das Museum ist mit viel Liebe gestaltet und unbedingt einen Besuch wert.
Zum Abschluss mussten wir noch einmal den Berg hinauf zum Hotel „bezwingen“. Die Pkw standen startbereit und ab ging es wieder nach Hause.
Die ersten Ideen für eine Wanderreise im Jahr 2020 schwirren schon wieder durch unsere Köpfe.

Am 24. Juni 2019 sehen wir uns zu einer Tageswanderung wieder!

                                                                Bis dahin
                                                                Eure Ingeborg Pientak

Wanderbericht als PDF-Datei

Fotos vom ersten Tag von I. Pientak

14.05.-16.05.19 unser Wanderhotel in Rabenau
14.05.19 Einladung zur Rast
14.05.19 Hinweise auf die Kleinbahn im Rabenauer Grund
14.05.19 Hinweistafel
14.05.19 Steinernes Messer
14.05.19 Wanderrast

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Fotos vom zweiten Tag von I. Pientak

15.05.19 durch den Rabenauer Grund
15.05.19 Schmalspurbahn im Rabenauer Grund

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Fotos vom dritten Tag 

16.05.2019 Rabenauer Rabe   - R. Klare
16.05.2019 Rabenauer Rabe 2- R. Klare

Diese Bilder von I. Pientak

16.05.19 Abschied von Rabenau
16.05.19 Bronzeplastik Rabenauer Brunnen
16.05.19 Brunnen der Stuhlbaustadt
16.05.19 Marktplatz mit Brunnen
16.05.19 Stuhlbaumuseum Rabenau

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