Unger und Götzinger Höhe 27. August 2018
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- Kategorie: Wandern mit Frau Pientak
- Zuletzt aktualisiert: Montag, 03. September 2018 09:35
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Begonnen hatten wir unsere Tour auf dem Parkplatz am Mariba Freizeitbad in Neustadt. Ein Stückchen ging es durch die Stadt bis zum Rugiswalder Weg. Ab dort richteten wir uns nach der Markierung. Vorbei an der sehr gepflegten Anlage des Freibadsees , dem ehemaligen Industriestandort Kirschalle erreichten wir die Sebnitzer Straße, die aber nur überquert wurde, um sofort auf der gegenüberliegenden Seite auf dem Lindenweg weiterzuwandern.Ein mäßiger Anstieg durch den Wald brachte uns auf eine Anhöhe, von der wir das erste Mal auf unsere nächste Zwischenstation – den Ort Rugiswalde – blicken konnten. Der Weg führte uns in den Ort hinein und nach wenigen hundert Metern an der Sebnitzer Straße wieder hinaus. Diese stark frequentierte Verbindungsstraße zwischen Neustadt und Sebnitz wurde erneut überquert und unsere Tour ging bergauf über freies Feld Richtung Ungerberg weiter. Kurz vor dem Waldrand nutzten wir erst einmal die Möglichkeit, die an diesem Tag herrschende Fernsicht zu genießen. Nach diesem kleinen Zwischenstop war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Gipfel des Ungerberges (537 m üb. NN).
Mittlerweile war es auch Zeit für eine ausgiebige Rast geworden. Den auf dem Gipfel stehenden, imposanten Aussichtsturm konnten wir allerdings nicht besteigen. Z. Zt. ist er wegen Rekonstruktion geschlossen. Nach unserer ausgiebigen Rast ging es weiter in Richtung Götzinger Höhe. Dazu folgten wir dem vom Sachsenforst angelegten Lehrpfad mit der
Markierung. bis zum Abzweig zur Götzinger Höhe. Nochmal ein kurzes Stück bergauf bis zur Höhe und schon standen wir vor dem historischen, eisernen, 25 m hohen Aussichtsturm. Da die Fernsicht heute perfekt war, wurde der Turm natürlich auch von einigen ohne Höhenangst bestiegen. Eine am Fuße des Aussichtsturmes stehend Bronzeplastik einer Ziege brachte uns allerdings ins Grübeln. Die Aufklärung dazu folgt an dieser Stelle:
Eine aus Bronze gegossene Ziege wurde 1969 für den Kindergarten in der Götzingerstraße geschaffen, im Garten aufgestellt und diente den Kindern auch als Klettergerät. Da diese Ziege gegen die Sicherheitsvorschriften verstieß, kam sie auf die Götzingerhöhe.
(Quelle Tourmedis Service)
Von der Götzinger Höhe ging es wieder hinunter auf die Lehrpfadmarkierung und dort weiter bis zum Wohngebiet Bruno-Dietze-Ring. Ab hier ließen wir Feld und Wald hinter uns und wanderten noch mal ein kurzes Stück durch die Stadt bis hin zu unserem Ausgangspunkt am Vormittag.
Am 24. September 2018 sehen wir uns wieder!
Bis dahin!
Eure Ingeborg Pientak
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